20200303: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Auf dem Weg ins Herzogtum Methumis'''
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'''Auf dem Weg ins Herzogtum Methumis ist Marco in Gedanken...'''
  
Marco ist in Gedanken...
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Wir kamen als Helden, nun gehen wir als Gefangene? Ringsherum schmieden die Menschen Intrigen. In Ruthor feiert der Adel ausgelassen, während im benachbarten Herzogtum die Pest wütet. Ich erkenne diese Lande nicht mehr - Ich erkenne mich nicht mehr.
Der Adel und seine Intrigen sind mir zuwider. Nun wird das Land auch noch von Dämonen und der Pestilenz heimgesucht. Ich erkenne es nicht mehr wieder. Ich erkenne mich nicht mehr wieder. Ich gehe wiederwillig in manches sinnlose Gefecht und blamiere mich und Rahja. Betrachten wir es als Prüfung, doch ich verstehe die Aufgabe nicht.
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Ich gehe wiederwillig in manches Gefecht und blamiere mich und Rahja.  
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Betrachten ich es als Prüfung, verstehe ich die Aufgabe nicht:
  
''Einen gestohlenen Siegelring wieder seinem rechtmäßigem Besitzer zuführen.''
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''Einen gestohlenen Siegelring wieder seinem rechtmäßigen Besitzer zuführen.''
  
Das klang zunächst nach einer netten Abwechslung, zumal es denkbar einfach war im Rahmen eines Maskenballs das Anwesen zu untersuchen und dort für Ablenkung zu sorgen. Ablenkung dieser Art sind meine Spezialität. Der Siegelring war gefunden doch es gab mehrere Planänderungen, in welche ich nicht eingeweiht wurde. Nur so viel: Dieser kaiserliche Siegelring konnte unmöglich im Besitz eines Händlers oder eines Adeligen sein.  
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Das klang zunächst nach einer simplen Aufgabe, zumal es denkbar einfach war im Rahmen eines Maskenballs das Anwesen zu untersuchen und dort für Ablenkung zu sorgen. Ablenkungen dieser Art sind schließlich meine Spezialität und eine willkommene Abwechslung. Der Siegelring war schnell gefunden. So weit, so gut. Doch dann nahm das Unheil seinen Lauf und es gab mehrere Planänderungen, in welche ich nicht eingeweiht wurde, weil ich nunmal beschäftigt war. Nur so viel schien klar zu sein: Dieser kaiserliche Siegelring konnte unmöglich im Besitz eines Händlers oder eines Adeligen sein.  
  
Die Geweihten wollten in einem nahegelegenem Tempel um Rat bitten, bevor wir den Ring an den Kaiser aushändigen. Alles war ruhig und entspannt als wir frühzeitig aufbrachen, doch dann sind wir aufgeflogen und Kindreck wurde angeklagt. Die Rede war von einem Zauber, einem dämonischen Artefakt und Hinrichtung. Da die Geweihten für ihn bürgten und unser guter Ruf uns vorauseilte, sollte die nächst höhere Instanz über unser Schicksal entscheiden. Unser Auftraggeber Kusmin Astranio war jedenfalls extrem erzürnt und es gelang mir nicht die Wogen zu glätten. Wir wurden mit 12 kaiserlichen Soldaten und einem Anführer namens Kosimar in Richtung Methumis abgeführt.
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Die Geweihten wollten in einem nahegelegenem Tempel um Rat bitten, bevor wir den Ring an den Kaiser aushändigen. Ich habe keine Fragen gestellt.
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Als wir aufbrachen war alles entspannt - ein sauberer Coup. Doch als wir nicht mehr damit rechneten, nahm eine Horde Soldaten unsere Verfolgung auf. Kindreck wurden schlimme Dinge vorgeworfen. Die Rede war von einem Zauber, einem dämonischen Artefakt und seiner Hinrichtung? Ich bin aus allen Wolken gefallen! Da die Geweihten für ihn bürgten und unser guter Ruf uns vorauseilte, sollte schließlich die nächst höhere Instanz über unser Schicksal entscheiden. Wer hätte gedacht, dass dieser Freundschaftsdienst solche Wellen schlagen würde? Auch unser Auftraggeber Kusmin Astranio machte uns schwerwiegende Vorwürfe und es gelang mir und den anderen nicht, die Wogen zu glätten. Schließlich wurde wir mit 12 kaiserlichen Soldaten und einem Anführer namens Kosimar in Richtung Methumis abgeführt.
  
Am späten Abend ereilte  Kosimar die Nachricht, dass Kusmin von einem leopardenartigem Dämon angegriffen worden war, der ihm den kaiserlichen Siegelring entriss und ihn dabei schwer verletzte. Kosimar war gezwungen, seine Prioritäten zu überdenken und bat uns allein nach Methumis weiterzureisen. Da er auf unsere Kooperation hoffte, übergab er mir einen Siegelring für und weihte er uns ein, bevor er seines Weges zog.
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Kosimar und Kusmin sind kaiserliche Spione. Ein Mann namens Don Frenos sollte auf dem Maskenball in flagranti beim Diebstahl eines dämonischen Artefakts überführt werden. An seiner Stelle ist jedoch Kindreck in die Falle getappt und Don Frenos vermutlich Richtung Silas entkommen. Kosimar reist nun nach Silas um dort eine pervertierte Zelle von Uneilstifter zu beobachten. Wir sollen in Methumis das Sonnenbanner aufsuchen.
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Am späten Abend ereilte  Kosimar die Nachricht, dass Kusmin von einem leopardenartigem Dämon angegriffen worden war, der ihm den kaiserlichen Siegelring entrissen und ihn dabei schwer verletzt hatte. Kosimar war gezwungen, seine Prioritäten zu überdenken und bat uns vertrauensvoll allein nach Methumis zu reisen. Da er auf unsere Kooperation hoffte, übergab er mir einen Siegelring und klärte die Situation etwas auf. Endlich verstand ich, dass Kosimar und Kusmin kaiserliche Spione waren. Ein Mann namens Don Frenos sollte auf dem Maskenball in flagranti beim Diebstahl eines dämonischen Artefakts erwischt werden. An seiner Stelle ist jedoch Kindreck in die Falle getappt und Don Frenos vermutlich Richtung Silas entkommen. Kosimar reist nun nach Silas um dort eine pervertierte Zelle von Unheilstiftern zu beobachten. Wir sollen indessen das Sonnenbanner in den "Zwei Kronen" in Methumis aufsuchen.
  
Auf dem Weg nach Methumis hätte uns der Siegelring freies Geleit gegeben, doch wir haben ein paar aufständische Wegelagerer vertrieben, die eine Gruppe Adeliger ausgeraubt hatten. Die Adeligen waren auf der Flucht vor der Keuche und sicher schon um viel Geld beraubt worden, doch Kindreck hielt es für richtig, sie namentlich zu einer Lösegeldzahlung zu verpflichten.  
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Auf dem Weg, haben wir ein paar aufständische Wegelagerer vertrieben, die zuvor eine große Gruppe Adeliger ausgeraubt hatten. Die Adeligen waren auf der Flucht vor der Keuche und sicher schon um viel Geld beraubt worden, doch Kindreck hielt es für angemessen, sie namentlich zu einer Lösegeldzahlung zu verpflichten. Selbst Logan zweifelt inzwischen an seine Ehrenhaftigkeit. Umso weniger verstehe ich, wie unsere beiden Geweihten dies hinnehmen. Möglicherweise nehmen Fenja und Selo Kindrecks Verlautbarungen inzwischen nicht mehr ernst? Vielleicht haben sie aber auch ganz andere Sorgen? Das Unheil, dass hier seinen Lauf nimmt, ist jedenfalls allgegenwärtig und wir gehen unbeirrt weiter.
 
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Das weiß schließlich auch Kindreck, der meine Waffe vorsichtshalber für den Einsatz gegen Dämonen präpariert hat. Ich hoffe er weiß, was er tut. Im Einsatz gegen die Wegelagerer war mein Khunchomer jedenfalls so wirksam wie ein Palmenblatt.  
Ich verstehe nicht, wie unsere beiden Geweihten dies hinnehmen. Möglicherweise nehmen sie Kindrecks Verlautbarungen inzwischen nicht mehr ernst? Vielleicht setzen sie aber auch Prioritäten. Das Unheil, das hier seinen Lauf nimmt ist allgegenwertig. Das weiß schließlich auch Kindreck, der meine Waffe für den Einsatz gegen Dämonen präpariert hat. Im Einsatz gegen die einfachen Wegelagerer war mein Khunchomer aber so wirksam wie ein Palmenblatt.
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Im nächsten Kampf, ziehe ich vorsichtshalber meine zweite Klinge!

Aktuelle Version vom 5. März 2021, 13:37 Uhr

Auf dem Weg ins Herzogtum Methumis ist Marco in Gedanken...

Wir kamen als Helden, nun gehen wir als Gefangene? Ringsherum schmieden die Menschen Intrigen. In Ruthor feiert der Adel ausgelassen, während im benachbarten Herzogtum die Pest wütet. Ich erkenne diese Lande nicht mehr - Ich erkenne mich nicht mehr. Ich gehe wiederwillig in manches Gefecht und blamiere mich und Rahja. Betrachten ich es als Prüfung, verstehe ich die Aufgabe nicht:

Einen gestohlenen Siegelring wieder seinem rechtmäßigen Besitzer zuführen.

Das klang zunächst nach einer simplen Aufgabe, zumal es denkbar einfach war im Rahmen eines Maskenballs das Anwesen zu untersuchen und dort für Ablenkung zu sorgen. Ablenkungen dieser Art sind schließlich meine Spezialität und eine willkommene Abwechslung. Der Siegelring war schnell gefunden. So weit, so gut. Doch dann nahm das Unheil seinen Lauf und es gab mehrere Planänderungen, in welche ich nicht eingeweiht wurde, weil ich nunmal beschäftigt war. Nur so viel schien klar zu sein: Dieser kaiserliche Siegelring konnte unmöglich im Besitz eines Händlers oder eines Adeligen sein.

Die Geweihten wollten in einem nahegelegenem Tempel um Rat bitten, bevor wir den Ring an den Kaiser aushändigen. Ich habe keine Fragen gestellt. Als wir aufbrachen war alles entspannt - ein sauberer Coup. Doch als wir nicht mehr damit rechneten, nahm eine Horde Soldaten unsere Verfolgung auf. Kindreck wurden schlimme Dinge vorgeworfen. Die Rede war von einem Zauber, einem dämonischen Artefakt und seiner Hinrichtung? Ich bin aus allen Wolken gefallen! Da die Geweihten für ihn bürgten und unser guter Ruf uns vorauseilte, sollte schließlich die nächst höhere Instanz über unser Schicksal entscheiden. Wer hätte gedacht, dass dieser Freundschaftsdienst solche Wellen schlagen würde? Auch unser Auftraggeber Kusmin Astranio machte uns schwerwiegende Vorwürfe und es gelang mir und den anderen nicht, die Wogen zu glätten. Schließlich wurde wir mit 12 kaiserlichen Soldaten und einem Anführer namens Kosimar in Richtung Methumis abgeführt.


Am späten Abend ereilte Kosimar die Nachricht, dass Kusmin von einem leopardenartigem Dämon angegriffen worden war, der ihm den kaiserlichen Siegelring entrissen und ihn dabei schwer verletzt hatte. Kosimar war gezwungen, seine Prioritäten zu überdenken und bat uns vertrauensvoll allein nach Methumis zu reisen. Da er auf unsere Kooperation hoffte, übergab er mir einen Siegelring und klärte die Situation etwas auf. Endlich verstand ich, dass Kosimar und Kusmin kaiserliche Spione waren. Ein Mann namens Don Frenos sollte auf dem Maskenball in flagranti beim Diebstahl eines dämonischen Artefakts erwischt werden. An seiner Stelle ist jedoch Kindreck in die Falle getappt und Don Frenos vermutlich Richtung Silas entkommen. Kosimar reist nun nach Silas um dort eine pervertierte Zelle von Unheilstiftern zu beobachten. Wir sollen indessen das Sonnenbanner in den "Zwei Kronen" in Methumis aufsuchen.

Auf dem Weg, haben wir ein paar aufständische Wegelagerer vertrieben, die zuvor eine große Gruppe Adeliger ausgeraubt hatten. Die Adeligen waren auf der Flucht vor der Keuche und sicher schon um viel Geld beraubt worden, doch Kindreck hielt es für angemessen, sie namentlich zu einer Lösegeldzahlung zu verpflichten. Selbst Logan zweifelt inzwischen an seine Ehrenhaftigkeit. Umso weniger verstehe ich, wie unsere beiden Geweihten dies hinnehmen. Möglicherweise nehmen Fenja und Selo Kindrecks Verlautbarungen inzwischen nicht mehr ernst? Vielleicht haben sie aber auch ganz andere Sorgen? Das Unheil, dass hier seinen Lauf nimmt, ist jedenfalls allgegenwärtig und wir gehen unbeirrt weiter. Das weiß schließlich auch Kindreck, der meine Waffe vorsichtshalber für den Einsatz gegen Dämonen präpariert hat. Ich hoffe er weiß, was er tut. Im Einsatz gegen die Wegelagerer war mein Khunchomer jedenfalls so wirksam wie ein Palmenblatt. Im nächsten Kampf, ziehe ich vorsichtshalber meine zweite Klinge!